31 März 2018

WIE MAN DEN MOMENT FÜR SICH NUTZT

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und dabei positive Veränderungen im Leben bewirken kann

Ein Hauptbahnhof irgendwo in Europa – Zeit 23:30 Uhr – Drei Freunde sind auf dem Weg nach Hause und warten auf den Zug – Da passiert es: Aus dem Nichts taucht eine bildhübsche Frau auf, stellt sich unmittelbar daneben. Sie erregt die Aufmerksamkeit einer der jungen Männer. Er blickt schüchtern und zurückhaltend zu ihr rüber. Als sie den Blick erwidert und ihm direkt in die Augen schaut, wendet sich sein Blick blitzschnell wieder von ihr ab. Er ist von ihr angetan, aber zugleich eingeschüchtert. Seinen Freunden bleibt das Interesse nicht verborgen. Einer von ihnen stösst ihn leicht mit dem Ellbogen an und nickt zu ihr rüber. Doch der Junge ist umso mehr eingeschüchtert. Bloss keine Peinlichkeiten vor seinen Freunden. Sie steigen alle zusammen in den Zug. Die Frau setzt sich einen Platz weiter quer gegenüber. Inmitten seines Blickfeldes. Die drei Freunde unterhalten sich über die spassige Zeit. Aber die Gedanken des Jungen kreisen nur um die engelsgleiche Schönheit der Frau. Was soll er bloss tun? - Immer wieder blickt er zögerlich zu ihr rüber. Er kann nicht anders. Eine Haltestelle vor seinem Zielbahnhof steht die Frau auf und begibt sich zum nächsten Ausgang. Direkt an ihm vorbei. Es ist die letzte Gelegenheit, sie anzusprechen. Aber leider hat ihn der Mut schon längst verlassen. Starr geradeaus blickend, lässt er sie an sich vorbei ziehen. Seine Freunde wundern sich: „Hey warum hast du sie nicht angesprochen?“ Der Junge erwidert: „Ich habe keine Ahnung“

An der nächsten Haltestelle steigen die Freunde gemeinsam aus und verabschieden sich. Den Rest des Weges muss der Junge alleine nach Hause laufen. Er ist von sich enttäuscht. Hätte er nur mehr Mut aufgebracht. Wie hätte es wohl sein können? In seinen Phantasien malt er sich aus, wie er mit ihr zusammen eine gute Zeit verbringt, einen romantischen Abend geniesst und vieles mehr.

Doch die Realität holt in schnell wieder ein. Er ist immer noch auf dem Weg nach Hause. Alleine. Fest entschlossen wartet er in der Folgewoche nochmals am selben Bahnhof zu selben Uhrzeit. In voller Hoffnung - Aber sie taucht nicht mehr auf....

Gleiche Situation, gleiche Person, andere Geschichte:

Ein Hauptbahnhof irgendwo in Europa – Zeit 23:30 Uhr – Drei Freunde sind auf dem Weg nach Hause und warten auf den Zug – Da passiert es: Aus dem Nichts taucht eine bildhübsche Frau auf, stellt sich unmittelbar daneben. Sie erregt die Aufmerksamkeit einer der jungen Männer. Selbstbewusst, positiv eingestellt und mit gehobener Brust geht er auf sie zu: „Lass mich raten. Du hast dich heute mit deinen Freundinnen verabredet. Früh am Abend habt ihr in einem veganen Restaurant das übliche Grünzeugs gefuttert, welches ich höchstens als Gesichtsmaske verwenden würde. Danach im Kino noch eine romantische Schnulze gegönnt und nun, nach dem Abwischen der letzten Träne, bist du auf dem Weg nach Hause“ - Sie lacht und erwidert „Nahe dran, aber nicht wirklich“ - „Hallo meine Name ist Sed4Love, du bist mir aufgefallen und ich musste dich einfach ansprechen“ - Seine Freunde trauen ihren Augen nicht. Was ist denn hier los? Kann man so unverblümt eine Frau ansprechen? - Der Junge zeigt sich von der spassigen Seite, flirtet und fordert seine neue Bekanntschaft heraus. Der Zug fährt ein. - „Komm, ich helfe dir die Stufen hoch. Wir üben schon mal wenn du dann mal 60 Jahre älter bist“ - Er nimmt sie an die Hand. Steigt in den Zug ein und setzt sich mit ihr und seinen Freunden hin. Sie stellen sich gegenseitig vor und schnell fühlt es sich so an, als wäre die Frau schon immer ein Teil der Gruppe gewesen. Sie reden über Gott und die Welt, haben Spass und sind unbeschwert. Der Junge schaut ihr zwischenzeitlich immer wieder tief und entspannt in die Augen, zwinkert ihr zu, und lächelt sie dabei an. Zwischen beiden entsteht eine Anziehung. Sie ist angetan von der selbstbewussten, unverblümten, souveränen und lockeren Art des Jungen. Er weiss ausserdem mit seinen Worten zu faszinieren. Zweideutigkeiten, kleine Komplimente, aber auch zu Tiefgründigkeit und ernsthaften Gesprächen ist er fähig. Er umgarnt sie mit all seinen Facetten und in ihr wächst das Bild eines Traummannes. „Bei der nächsten Haltestelle muss ich leider schon raus“, sagt sie. - „Kein Problem, wir alle müssen irgendwann mal gehen, aber das muss ja nicht gleich bedeuten, dass man sich nicht wiedersehen kann.“ - Hier, schreib mir mal deine Nummer auf. Dann können wir uns ja mal treffen. Mit oder ohne deine Freundinnen, je nachdem wie mutig du bist.“ - Er lächelt und bleibt dabei ganz unverbindlich. Die Frau ist fasziniert von seiner Unbeschwertheit, seinem Charme und seiner Ausstrahlung. Ein sympathischer Mann, der sie weder bedrängt noch aufdringlich ist. Welcher sie respektiert aber gleichzeitig animiert. Sie zu unterhalten weiss, aber auch gut zuhören kann. Ein Mann, mit dem man viel Spass hat, aber welcher auch durch seine Tiefgründigkeit zu begeistern vermag.

Ein Mann der sie führt, aber die Zügel dabei locker hält. Ein richtiger Mann eben.

Eine Haltestation später. Die Jungs steigen aus und verabschieden sich. Sie klopfen ihm auf die Schulter - „Gut gemacht“ - Der Junge läuft nach Hause. Umgeben von einer inneren Zufriedenheit. Er schaut hoffnungsvoll in die Zukunft, gespannt, welche Abenteuer er noch erleben wird.

Dein Sed4Love